Kaiser Solar

 

 

 

Solaranlage ist nicht gleich Solaranlage!

 

In der solaren Anlagentechnik unterscheidet man unter zwei völlig verschiedenen Systemen zur Energiegewinnung. Dabei handelt es sich einmal um die "thermische Solaranlage", die die Sonnenstrahlen direkt in Wärme umwandelt. Dies geschieht durch ein Medium (wie z.B. Wasser), dass durch einen Wärmetauscher als Energie für die Heizungsanlage oder Brauchwasser genutzt werden kann.

Als zweite große Sparte bezeichnet man die "Fotovoltaik-Solaranlage", die durch  Photonenstrahlung auf Siliziumplatten die Sonnenstrahlen in elektrische Energie umwandelt.

Wie viele weitere Nutzungsarten es gibt, können Sie sich lebhaft vorstellen. Dies würde jedoch den Rahmen unserer Webseite sprengen.

Durch diese zugegeben sehr vereinfachte Darstellung möchten wir Ihnen ein kleinwenig helfen, sich für "IHRE" Anlage zu entscheiden.

 

 

Beispiel einer thermischen Solaranlage:

Die Flüssigkeit im Solarkreislauf, die in unseren Breitengraden aus einem Wasser-Frostschutz-Gemisch besteht, wird über das Kollektorfeld erhitzt, und erwärmt - über eine Zirkulationspumpe angetrieben - den Warmwasserspeicher. Diese Funktion wird über den Regler gesteuert, der die Dach- und Speichertemperatur über Fühler vergleicht. Falls die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht, springt der bereits vorhandene Wärmeerzeuger an, um die nötige Wärme zu erzeugen.

 

 

 

Beispiel einer Fotovoltaikanlage:

1) Die PV-Module auf dem Dach wandeln die Sonnenstrahlung in elektrische Energie um, die über den 2) Generatoranschlußkasten mit der 3) Gleichstromverkabelung bis zum 4) Hauptschalter und dann an den 5) Wechselrichter weitergeleitet wird.

Der Wechselrichter hat die Aufgabe den Strom von Gleichstrom (DC), wie er von Solaranlagen hergestellt wird, in Wechselstrom (AC) umzuformen. Danach geht es über die Wechselstromverkabelung weiter bis zu den Stromzählern, die in diesem Fall  den Eigenbedarf und die eingespeiste Strommenge feststellen.